Donnerstag, 22. Januar 2009

Seychelles - Waterworld














Sowohl Lizzy wie auch Frauke und Nadja haben uns letzte Woche mit neuen Seychellen-Bildern bedacht. Schöne Fotos! Deswegen hier nochmal ein kleiner Flashback in den Dezember als Ergänzung zum Post "Tauchabenteuer auf den Seychellen".

Oben das Zeichen für Schildkröte und unten das Zeichen für Nemo. Von links nach rechts Marei, ich und Nadja.















Muräne, Schildkröte und Schnecke auf dem Meeresboden.









Krebs, Tintenfisch und Qualle.


Ein
e Unmenge von Rochen ...














... Barracudas
...









... Weissflossenriff
hai ...








... Fledermausfisch
...









... Fischschwarm ...














Und überhaupt, Korallen und Fische, soweit das Auge reicht.












Es gibt noch eine Unmenge weiterer Fotos, die ich am liebsten alle hierein stellen würde. Aber ich denke, man bekommt schon einen Eindruck, wie schön die Unterwasserwelt auf den Seychellen ist. Nur der Walhai hat sich nicht blicken lassen, hmm ... Also doch noch mal hinfliegen ;o).

Sonntag, 11. Januar 2009

Flower Power in Marburg / KFZ

Gestern war ich auf einer Flower Power Party. Das es sowas überhaupt noch gibt! Ich war schon bass erstaunt, als ich die Anzeige im Express gelesen habe. Und trotz der angekündigten zweistelligen Minusgrade und etlichen angefragten aber unwilligen Begleitern konnte ich dann doch noch Stefan dazu "erwärmen" mit mir nach Marburg ins KFZ (Kulturladen) zu fahren, wo die Veranstaltung stattfinden sollte. Da ich Sommerreifen auf dem Auto habe und Stefan trinken wollte, haben wir beschlossen, mit dem Zug hin und mit dem Mini Car wieder zurückzufahren.

Der Abend fing dann schon mal gut an, als wir trotz gefühltem Galopps zum Bahnhof unseren Zug nach Marburg verpassten. Ein Glück liebt Stefan Situationen, in denen er improvisieren kann und bot gleich an, mit seinem Auto nach Marburg zu fahren. Gesagt getan, nach einer Umziehaktion (die dicken Klamotten brauchten wir jetzt nicht mehr) und einigen Irrwegen in Marburg (ätzende Verkehrsführung) kamen wir dann voller Erwartungen im KFZ an.


Unsere Erwartungen wurden dann aber weit übertroffen. Eintritt kostete nur EUR 3,50, die Location war sehr gut gefüllt und die Musik ... Also sowas hört man heutzutage nur noch selten. Die Musik Ende der 60er/70er ist meiner Meinung nach das absolut Beste, was es gibt. Wir haben den ganzen Abend zu Songs von Led Zeppelin, Nancy Sinatra, Jethro Tull, Santana, Hendrix, Stones, Velvet Underground und vielem mehr getanzt. Der DJ - ohne Zweifel ein Zeitzeuge - hat seine Sache mehr als gut gemacht. Zu den jeweiligen Songs blendete er auf einem Bildschirm und einer Leinwand die jeweiligen Songtitel und Plattencover. So konnten wir nochwas dabei lernen. Als er dann während "Child in Time" von Deep Purple seine (wahrscheinlich) Angetraute innig umarmte ... schön :o).

Ich hab den ganzen Abend über Cola-Bier getrunken, denn leider gab es keinen Schnaps. Merkwürdigerweise waren einige Leute so derartig betrunken, dass ich mich fragte, woher das wohl gekommen sein mag. Vorglühen? Vielleicht sollte das KFZ doch Schnaps anbieten, denn anscheinend lassen sich diese Art von Ausfällen nicht verhindern ;o).

Was mich wirklich sprachlos gemacht hat, war, dass tatsächlich drei ganze Generationen anwesend waren. Normalerweise kann man froh sein, wenn es bei solchen Anlässen ein paar Leute über 30 gibt. Hier jedoch waren geschätzte 20% zwischen 40 und 60 Jahren, circa 25% zwischen 30 und 40 und der Rest zwischen 18 und 30 Jahren alt.

Leider kamen die "Jungen" und "Alten" stellenweise nicht gut miteinander aus. Es gab drei "Generationskonflikte", die ich live miterlebt habe. Einmal eine über 30 jährige Frau, die auf dem Frauenklo mit drei "Twens" ziemlich aggressiv darüber diskutierte, wieso diese überhaupt auf der Party wären, sie hätten doch genug andere Weggehmöglichkeiten (!). Sie war der Meinung, dass das Jungvolk nur unbeweglich auf der Tanzfläche stände und sie beim Tanzen behinderte. Dann eine bestimmt über 50 Jährige, die sich im volltrunkenen Zustand mit den Türstehern (zumindest glaube ich, dass das welche waren) angelegt hat und tatsächlich mehrfach weitere Schlägereien anzettelte (!). Und dann noch ein vielleicht über 40 Jähriger, der auf einen Teenie von höchstens 20 zustürzte, ihn am Kragen packte und schüttelte, weil ... tja, der Grund blieb mir irgendwie verborgen (?). Also schon alles komisch. Bin erstaunt, dass sich in den von mir beobachteten Aktionen die Älteren diejenigen waren, die sich daneben benommen haben. Normalerweise würde man etwas mehr Vernunft erwarten. Ich zumindest hab´ mich gefreut, dass dort alle zusammengekommen sind und gefeiert haben. Meine Freude liegt wohl an meiner ziemlich hohen Toleranzschwelle, die ich mir auch aber nicht nur nach 8 Jahren Arbeit im MuK angeeignet habe.

Wir sind trotz und wegen allem dann bis zum Schluss geblieben. Ein toller Abend!

Leider findet die Flower Power Party nur zweimal im Jahr statt. Einmal im Januar und einmal im September, dann wohl mit einem anderen DJ, der nach Aussagen eines Gastes genauso gut sein soll. Das nächste Mal im September werde ich meinen Vater aktivieren. Dem hätte das alles auch gut gefallen, da bin ich ganz sicher :o).

Freitag, 2. Januar 2009

Seychellen-Sunsets und Traumstrände





























Und da sind dann noch die legendären Sonnenuntergänge, welche die Seychellen berühmt gemacht haben. Denen muss man allerdings regelmäßig hinterher jagen. Das Zeitfenster für dieses Ereignis ist nahe des Äquators klein: Das Schauspiel kann man ungefähr eine halbe Stunde bewundern, so ab viertel nach sechs, dann ist es dunkel und die Bats machen sich langsam auf den Weg.





























Auch die Strände sind wie im Bilderbuch: Feiner, weisser Sand, blaues Meer, einsam und endlos.














Und Parties mit Einheimischen und Tauchliebhabern :o).






























Irgendwann dann war es Zeit, Abschied zu nehmen. Diese Fotos entstanden am letzten Tag per Selbstauslöser :o).

Auf Wiedersehen Seychellen!

Victoria Market auf Mahe/Seychellen

In Victoria, der Hauptstadt der Seychellen, haben wir den Markt besucht, der Montag bis Freitag von 5.30 bis 17.30 Uhr und Samstag von 5.30 bis 12.00 Uhr geöffnet hat. Auf dem Markt sieht man hauptsächlich Einheimische, die sich so gar nicht auf ein einheitliches Erscheinungsbild festlegen lassen. Sie sind eine bunte Mischung aus afrikanischen, asiatisch-indischen und europäischen Einflüssen.

Den Mar
kt betritt man durch ein Tor, ...














... gelangt dann in einen Innenhof, ...










... der mit zahlreichen Lebensmittelständen bestückt ist, ...









... und von dort aus über eine Treppe ...









... in die zweite Etage.









Hier werden hauptsächlich handwerkliche Arbeiten und Souvenirs angeboten. Diese kleinen Souvenirläden waren hoffnungslos überladen, was aber eine typische Eigenheit der Seychelloise zu sein scheint.















Im Innenhof wird alles verkauft, was auf den Seychellen gedeiht:













Bananen, Papayas, Limonen, Mangos, Jamalak, Passionsfrüchte, Guaven, Auberginen, Brotfrüchte, Süßkartoffeln, Maniok, Chillis, Vanillestangen und andere Gewürze, die zum Teil fertig abgepackt sind.


Auch die große Auswahl an Fischen konnten wir hier bestaunen.













Wir haben uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen und kräftig zugeschlagen. Obwohl gefühlt mehr als weit weg, stand schließlich Weihnachten unmittelbar vor der Tür.