Schon im Zug tobte der Bär. Ab Siegen stiegen zich Jecken ein, waren gut "dabei" und machten Stimmung in der Lok ohne Ende. Ich konnte mich dem Geschehen selbst mit dem mp3-Player auf den Ohren kaum entziehen. Im Zug sah es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen; der Kölner Hauptbahnhof war gnadenlos überlaufen: Überall angesäuselte Menschen soweit das Auge reichte und Polizisten, die verhinderten, dass sich dieselben auf die Gleise stürzten.
Nach einer 3,5 stündigen Reise war ich dann endlich an meinem vorläufigen Ziel angekommen: In Leverkusen.
Wir waren übrigens in der
Schöner Laden, interessante Konzerte, nette Bedienungen, grenzwertige Parties. Ob das ´ne soziokulturelle Einrichtung ist? Sieht zwar von außen so aus, das Konzertprogramm ist auch nicht von schlechten Eltern, aber ich glaub´ eher nicht. Die haben ihren Plan schon bis Ende Dezember stehen, unglaublich *zwinker*. Nicht so wie bei uns im guten alten MuK. Und ob die Bedienungen da beim Arbeiten trinken dürfen? Hmm ...
Wer weiss, wozu das gut war ...